Wenn sich das Licht erhebt.
Wenn die Knospen sich öffnen.
Wenn uns die Sonne wärmt.
Der sanfte Wind uns in Bewegung bringt.
Das Wasser der Quelle uns in den Fluss bringt.
Wir die Frühlingsluft atmen,
wir dem Singen und Summen der Natur lauschen,
den Erdboden mit nackten Füssen spüren,
das Grün beim Leuchten beobachten und
die Jungtiere ihre Lebendigkeit versprühen.
Dann drängen die hellen, lichten und leichten Anteile in uns hervor.
Die Freude erwacht.
Die Lebendigkeit und die Lust des Lebens wachsen.
Der Antrieb Neues ins Leben zu bringen ist unaufhaltsam.
Die Liebe möchte Form annehmen, überall dort wo sie die Gelegenheit dazu erhält.
Die Liebe möchte aus uns heraus wirken, strahlen und anstecken, befeuern und erweichen, weil das ihre Natur ist. Und wir der Liebe oftmals in dieser Zeit mehr Gehör schenken, mehr Raum bieten und sie mehr ihre Wirkkraft entfalten „darf“.
Lasst uns gerade diese Zeit, die die Leichtigkeit und Erneuerung beherbergt, nutzen, um den bitteren Nachgeschmack der alten Zeit auszuschwemmen.
Immer mehr zeigt sich mir die goldene, neue Zeit, die jedoch für Vieles kein langfristiges Zuhause mehr bietet:
- Speziell für die „Hetzjagd nach Schuldigen“.
- Das Schwarz-Weiß-Denken und Urteilen.
- Das Schuldigfühlen und Verantwortliche suchen.
- Vergleiche und Anschuldigungen, die so toxisch sind. Selbst in dem jungfräulichen, kindlichen Zyklus des Jahres, können sie giftige Nebelschwaden überstülpen.
Frage dich:
- Wer hat sich schuldig gemacht, indem er mir das Leben verteuert und vermiest?
- Wer nimmt mir die Freiheit, die Lebenskraft, die Freude?
- Wer hat scheinbar die Macht über mich über mein Leben?
Die Selbstermächtigung und auch die Selbstverantwortung findet immer im gegenwärtigen Moment satt.
Lasst uns die Zeitqualität nutzen. Zum Einen die des Frühlings und zum Anderen, die aufbrechende Neue Zeit, die den Ballast des Alten, schlammigen und klebrigen Morast endlich als solchen betiteln möchte.
Durch hinsehen und hinspüren. Durch das Erkennen des unnötigen Mitschleppens der Vergangenheit.
Die wesentlichste Botschaft zum Frühlingsbeginn:
„Die Hetzjagd nach Schuldigen sei vorbei“
Lasst uns wieder daran erinnern. Auf Seelenebene sind wir alle gleich.
Die letzte Botschaft in der Meditation zur vollen Mondin war eindeutig:
Reichen wir uns die Hände in der Erinnerung an das, was wir wirklich sind.
Gehen wir zurück zu unserer Quelle (bildhaft an eine Wasserquelle)
Wir, als Seelenschwestern und Seelengefährten.
Gemeinsam, auf gleicher Ebene, schaffen wir es unser Licht in unserem Herzen neu zu entzünden.
Unsere Liebe wieder strahlen zu lassen.
Uns zu verbinden mit der Natur, den Tieren und dem Kosmos.
Uns wieder einzuweben in eine Gemeinschaft der wissenden Seelen, die hier sind, um gemeinsam eine neue Zeit zu gebären.
Wir alle, die jetzt hier sind, haben den Funken in uns, uns zu erinnern, an unseren wahren Auftrag.
- Du musst dich nirgends hin entwickeln.
- Du musst nichts beweisen.
- Du bist genauso geliebt, wie du jetzt bist.
Erinnere dich. An deinen Ursprung. Du bist ein Kind von Himmel und Erde – ein göttliches Kind.
Durch dein bewusstes SEIN erinnerst du auch Andere.
Die Quelle allen Ursprungs bist du selbst.
Besuche eine Quelle in der Natur.
Buchtipp: Heilige Quellen Niederösterreich, Burgenland & Wien
Hole dir eine kleine Flasche Quell-Wasser und verbringe ein wenig Zeit bei der Quelle.
Benetze deine Stirn, dein Herz und deinen Schoßraum mit dem Wasser.
Benetze dich auch überall dort, wo du das Gefühl hast, dass dein Körper nicht in Schwingung und Bewegung ist.
Bringe Verhärtungen und energetische Blockaden wieder ins Fließen. Aktiviere jede Zelle mit einem gedanklichen Impuls.
Bedanke dich mit natürlichen Geschenken: z. B: ein paar Blüten. Sprich deinen tiefen Dank aus oder singe ein Lied aus deinem innersten Gefühl heraus.
Auch zuhause kannst du dich mit dem mitgebrachten Quellwasser immer wieder an deinen Ursprung und an den Fluss des Lebens erinnern.
„Let it FLOW“
Ich wünsche dir einen wundervollen Frühlingsbeginn!
Herzlich,
Petra