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Begegne 7  häufigen Schattenthemen – Teil 1

Das Leben könnte so schön einfach und voller Leichtigkeit sein.

Wären da nicht diese ewigen Themen um die wir uns im Kreis drehen. Eine Wiederholungsschleife um die Andere, mit den gleichen oder auch immer wieder neuen Darstellern in unserem Theaterstück – Leben.

Sicher kennst du den Film „Täglich grüßt das Murmeltier“, wo Bill Muray täglich im gleichen Szenario erwacht. Er hängt in einer Zeitschleife fest, die immer nur genau einen Tag dauert.

Schlussendlich schafft er es jedoch, nach hundertfacher Wiederholung dieses einen Tages, seine Schwächen zu erkennen, aufmerksam zu beobachten, wie andere Menschen auf ihn reagieren, um daraus endlich seine Lektionen zu lernen, und seine blinden Flecken zu erkennen.

Er nimmt sein Schicksal in die Hand, fördert und lebt seine Talente und wird zu einer liebevollen, mitfühlenden, geklärten, kreativen und hilfsbereiten Persönlichkeit, die nichts unversucht lässt, das Leben bewusst zu gestalten.

Wie könnte es auch anders sein: in Hollywood – Manier gibt es ein Happy End. Jedoch muss er sich dieses redlich „verdienen“. Er konfrontiert sich mit seinen Schatten indem er z. B. Rollenbilder erkennt und Masken ablegt, die ihm ein stimmiges und glückliches Leben verwehrten.

Wo hast du das Gefühl in einer Wiederholungs-Schleife hängen geblieben zu sein?

  • Immer wieder wirst du von Menschen in deinem Umfeld mit ähnlichen Verhaltensweisen konfrontiert, die dich fürchterlich nerven?
  • Ständig wirst du von ähnlichen Aussagen getroffen, die sich wie Pfeilspitzen in dein Gemüt bohren?
  • Manchmal resignierst du, und denkst dir: „Die Männer bzw. Kollegen bzw. Nachbarn etc. sind eben alle gleich.“
  • Du hast mittlerweile das eine oder andere Feindbild, über das du dich ständig aufregen könntest? Oder dass du am besten meidest, damit du nicht aus deiner Mitte kommst?
  • Immer wieder kommen Situationen auf dich zu, die du nur zu gut kennst  – und du fragst dich „Warum immer ich?“  „Warum passiert das immer mir?“

Endlich den Ausweg finden aus dem „Schattenlabyrinth“.

Vermeidungsstrategie –  kennst du die auch?

Oft haben wir uns das Leben so eingerichtet, dass wir am liebsten nur mehr auf den Nebenfahrbahnen unterwegs sind, damit wir den Haupt-Triggern aus dem Weg gehen können, wo es nur geht.

Dies scheint im ersten Augenblick auch eine gute Taktik zu sein.

Sich das Leben so einzurichten, dass wir auf alle möglichen Ecken und Kanten einen Schaumgummi kleben, damit wir uns nur nicht anstoßen. Auch die Dosis Weichspüler noch ein wenig zu erhöhen, um uns ja nicht mit „Kratzigem“ umgeben zu müssen, ist eine Möglichkeit.

Oft wird soviel Zeit und Energie in Vermeidung investiert, dass der Vorteil der wahren Ursachenerkennung gar nicht mehr zur Sprache kommt.

Bei der Vermeidungsstrategie bleibt scheinbar alles unter Kontrolle.

Hier kommt das Gefühl auf, wir wären doch ein wenig in der Lage das Leben zu kontrollieren. Es zu unseren Gunsten zu lenken.

Doch irgendwann kocht alles einmal hoch. Das, was lange unter den Teppich gekehrt wurde, ist irgendwann nicht mehr zu übersehen.. Wir kreieren uns unsere eigenen Stolperfallen.

Schattenarbeit ist daher nicht sonderlich beliebt. Ich kenne niemanden (inklusive mir), der bei dem Wort Schattenarbeit mit Freude aufzeigt, und sagt:  „JAAA, ich will meine Schatten endlich umarmen“.

Eines weiß ich jedoch mit Sicherheit. Jedes beherzigte Hinsehen, Hin spüren, erkennen und erlösen von kraftzehrenden Schattenspielen, ist pure Erleichterung.

Es bringt echtes Mitgefühl für sich Selbst und die Nächsten.  Und ja, es erfordert nicht nur Mut sondern auch wahre Einsicht – besonders dann, wenn das Ego in diesem Bereich bisher die lauteste Stimme bekam.

Dann schmerzt Schattenarbeit im ersten Moment auch ein wenig.  Speziell das Ego ist gekränkt. Welches sich über so viele Krücken, Geh-Hilfen und starren Strukturen (die scheinbar so glänzend waren), definiert hatte. Und nun ein wenig von seinem majestätischen Platz hergeben muss.

Manchmal fühlt sich Schattenarbeit an, als würde man sich auflösen und sich neu aufsetzen.

Die „kosmische Waschanlage“

Es ist so, als würden wir den Knopf zu einer „kosmischen Waschanlage“ drücken, die alte, überholte und vor allem nicht stimmige Strukturen aufweicht, durchwäscht, und selbst den verdrängten Schmutz aus der dunkelsten Ecke hervorholt und ins Sichtbare holt. Und dieser Prozess fühlt sich auch manchmal genauso an. Durchschüttelnd und Aufrüttelnd zugleich.

Doch wenn wir beginnen, uns unseren ungeliebten Themen endlich zu stellen, den Schmutz- und Wut-Teufelchen und Verdrängungs-Chamäleons in uns tief in die Augen zu schauen, entdecken wir schlussendlich immer mehr unsere wundervolle, allumfassende Essenz. Unseren göttlichen Kern – der einfach ALLES IST. Wir erkennen mehr und mehr unser unendliches Bewusstsein – und unsere Urkraft, und was das absolut tolle daran ist:

Nichts, was dich zuvor innerlich bewusst oder unbewusst gequält hat, hat mehr die Macht über dich.

Denn du hast dich vertrauensvoll und tief auf das Leben eingelassen und hast den Mut aufgebracht, neue Entscheidungen für dein langfristiges und nachhaltiges, geklärtes und entspanntes SEIN zu treffen.

Du hast gelernt zu verzeihen zu vertrauen und wahrhaft (mit) zu fühlen – speziell für DICH.

Schale für Schale geht es zum Grund – zur Essenz.

Im Laufe meines Lebens, nach vielen persönlichkeits-bildenden, systemischen und spirituellen Ausbildungen bin ich Stück für Stück oder Schale für Schale meinen Schattenthemen immer näher gekommen. Manchen, bin ich noch nicht ganz auf den Grund gekommen. So manche Trigger sind noch immer ganz ordentlich aktiv. Speziell, seit dem ich Mama geworden bin, sind einige Themen in meinem Leben erst so richtig zum Leben erwacht. Ein fortwährender Tanz mit Licht und Schatten.

Und dennoch – es ist so lohnenswert. Es ist im Grunde das, wofür wir alle hier sind.

Die Schleier unserer Schatten-Illusionen zu erkennen. Der Fall in die Schattentiefen ist manchmal schmerzhaft. Und doch ist dies einer der beständigsten Wege (wenn nicht der Einzige), der mir wahrhaftige Erkenntnisse zu meinen Lebensthemen gebracht hat. Eines Tages, darf ich diese in meine Seelenheimat einspeisen, um meinem Seelenplan Erfüllung zu geben.

Trigger erkennen

  • Wer drückt deine Knöpfe, könnte man auch sagen.
  • Wer oder was geht dir unfassbar auf die Nerven?
  • Was oder wer bringt dich aus der Fassung?
  • Wer oder was löst die unliebsamen Eigenschaften in dir aus, die du am liebsten gar nicht herzeigen würdest? Und dennoch springst du manchmal automatisiert an?

Welcher Knopf auf deinem Bildschirm löst ein automatisiertes Programm aus – dass plötzlich abläuft und es kaum noch zu stoppen ist?

Wie ein Virus auf deinem Laptop, der plötzlich überhandnimmt und das System lahmlegt. Du hast die Steuerung  nicht mehr vollkommen in der Hand. Der gewünschte Funktionszustand ist eingeschränkt. Oder verlangsamt. Oder völlig lahmgelegt.

Mein Kind findet meine Knöpfe blind. Und drückt sie auch ohne zu zögern. Auch mein Mann ist ziemlich gut darin 😉 Aber natürlich dürfen auch manchmal andere, nahe Verwandte die Knöpfe, die scheinbar sichtbar und hell leuchten, drücken.

Deshalb haben wir unser geliebtes, nahes Umfeld. Gerade in der Familie haben wir uns offensichtlich auf Seelenebene vereinbart, dass wir uns gegenseitig unsere Schwachstellen und Lernthemen aufzeigen dürfen – das was wir gerne als „Menschenkind auf Erdenschule“ erfahren möchten.

Spiegelungen und Projektionen als solche erkennen

Schatten-Thema 1:

Ist es „Meines oder Deines?“

Erkennst du die Projektionen und Spiegelungen in deinem Alltag?

Solange die eigenen Schatten im Verborgenen bleiben, ist es unumgänglich die Schatten im Spiegel Anderer zu sehen.

Um nachhaltig seinen eigenen Quälgeistern und bremsenden Schattenenergien auf den Grund zu gehen, ist es notwendig dich ganz bewusst damit zu beschäftigen.

Wenn uns hin und wieder einmal der Gedanke streift: „Hat das etwa auch etwas mit MIR zu tun?“ So ist das zuwenig. Es berührt die Oberfläche des Bewusstseins. Wenn diesem Gedanke jedoch nicht weiter Beachtung geschenkt wird, ist er so schnell wieder verpufft, wie er gekommen ist.

Dein „Buch der Schatten“

Daher lade ich dich ein, zu einer Schatten-ÜBUNG:

Lege dir dein persönliches „Buch der Schatten“ zu. Und beginne vorab mit einem Tagebuch (ein einfaches Notizbuch leistet gute Dienste).

Ich persönlich, schreibe mir meine Themen gerne mal auf, denn ich hatte mein Bewusstsein schließlich jahrelang auf Verdrängung und sofortiges Vergessen programmiert. Du auch? 😉

Achtsames Hinsehen und die eigenen Themen bewusst machen ist immer der erste Schritt in Richtung Schattenerlösung.

Nimm diese Fragen als Anregung:

  • Welche Themen/ Charaktere/  Situationen in deinem Lebensumfeld  sind stets kräfteraubend und lehnst du ab?
  • Wo ärgerst du dich regelrecht über Andere? Was genau ist es, das dich ärgert? Welche Eigenschaft regt dich total auf?
  • Wo ziehst du immer wieder eine Schleife? Hängst scheinbar fest? In welchen Bereichen deines Lebens passiert dir immer wieder Ähnliches? Triffst ähnliche Charaktere?

Unterteile deine Aufzeichnungen in:

  • Was fällt mir negativ auf?
  • Was fällt mir positiv auf?
  • Wo bin ich vielleicht sogar neidisch?

Erkenntnisse daraus: ……

Nun wünsche ich dir viel Mut und Klarheit am Weg in deine Urkraft!

Im nächsten Artikel schreibe ich über weitere Erkenntnisse auf meinem Weg der Schattenarbeit und erzähle dir von häufigen Schattenthemen, die mir auch bei meiner langjährigen Seminar- und Beratungstätigkeit oft begegnet sind.

Und natürlich gebe ich dir weitere Tipps und Übungen zur Selbstreflektion.

Herzlich,

Petra

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Hallo, mein Name ist Petra Bosch-Simcic.

Seit mehr als 15 Jahren begleite ich Menschen auf ihren individuellen Lösungs- und Herzenswegen.

Meine Arbeitsweise reicht von der Lebens- und Sozialberatung über langjähriges schamanisches Arbeiten und Lernen im In- und Ausland bis hin zum mentalen Training und energetischen Tools.

Gerne begleite ich dich in deinem eigenverantwortlichen Weg, in dein Erblühen und deine Größe!

So leisten wir zusammen einen Beitrag für eine heilere Welt, ein neues und gesundes Bewusstsein auf dieser Erde.

Ich freue mich darauf, wenn auch wir ein Stück gemeinsam gehen – auf Augenhöhe!

Herzlich, Petra

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